Yma Sumac war eine peruanische Sängerin, die für ihre erstaunliche Vokalvielfalt und ihr außergewöhnliches Stimmumfang bekannt war. Sie wurde am 13. September 1922 mit dem Namen Zoila Augusta Emperatriz Chavarri del Castillo in Peru geboren.
Sumacs Karriere begann in den 1940er Jahren, als sie als Sängerin in Peru und anderen lateinamerikanischen Ländern auftrat. Ihr Durchbruch erfolgte jedoch erst in den 1950er Jahren, als sie in die USA ging und weltweit bekannt wurde.
Ihre Stimme wurde als "fünf Oktaven" beschrieben und sie wurde oft als "die Nachtigall der Anden" bezeichnet. Sie war in der Lage, erstaunliche Höhen und Tiefen zu erreichen und verschiedene Gesangstechniken aus verschiedenen Ländern und Kulturen zu meistern. Sumac kombinierte oft traditionelle südamerikanische Musik mit Einflüssen aus Jazz, Pop und zeitgenössischer Klassik.
Einige ihrer bekanntesten Hits sind "Mambo No. 5", "Gopher Mambo" und "Taki Rari". Sie trat auch in Filmen auf, darunter "Secret of the Incas" aus dem Jahr 1954, der als Vorlage für den Indiana Jones-Film "Jäger des verlorenen Schatzes" diente.
Obwohl Sumacs Popularität mit der Zeit nachließ, blieb sie ein einzigartiges und unvergessliches Talent. Sie starb am 1. November 2008 in Los Angeles, USA, im Alter von 86 Jahren. Ihre Musik und beeindruckende Gesangstechnik haben sie zu einer Ikone des lateinamerikanischen Musikgenres gemacht.
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